Leichenfund in den Ammergauer Alpen: Handelt es sich um den vermissten Stefan …

Update vom 24. September:

Die Vermutung, dass es sich dabei um den vermissten 48-Jährigen aus Weilheim handelt, wurde nun im Rahmen einer rechtsmedizinischen Untersuchung am 21. September zweifelsfrei bestätigt. Aufgrund der weiteren gewonnenen Erkenntnisse gehen die Ermittler der sachbearbeitenden Kriminalpolizei Garmisch-Partenkirchen mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Unfallgeschehen aus.

Oberammergau – Gleich zu zwei Totenbergungen musste in diesen Tagen die Bergwachtbereitschaft Oberammergau ausrücken. Am vergangenen Freitag war ein 68-jähriger Bergwanderer aus dem Rheinland an der Notkarspitze abgestürzt, zwei Tage vorher hatte eine Vermisstensuche im Bereich Kuchelberg-Brunnenköpfl ein trauriges Ende gefunden: Die Einsatzkräfte waren auf eine bereits stark skelettierte Leiche gestoßen.

Gleich drei abgängige Personen hatten im Mai im Ammertal die Gemüter bewegt. Gesucht wurde nach Josef Trissl (82) aus Oberammergau, dem 33-jährigen Autisten Daniel Philibert aus Winhöring im Landkreis Altötting und einem 48-Jährigen aus Weilheim, der von einer Bergtour in den Ammergauer Alpen nicht zurückgekehrt war. Intensiv hatten Bergwacht und Polizei in diesen Wochen mit Personal, Hunden und Hubschraubern nach den drei Männern gesucht, dann jedoch die Aktion eingestellt mit dem Vorsatz, im Spätsommer noch einmal loszulegen, wenn der letzte Schnee in den Bergen der Region geschmolzen ist.

Dies war nun am vergangenen Mittwoch der Fall. Mit sechs Fußtrupps machten sich sechs Bergwachtler aus Ober- und Unterammergau sowie sieben Polizisten der Alpinen Einsatzgruppe im Bereich Ettaler Forst, Elmau-Gries, Kreuzspitze, Kuchelberg und Frieder auf den Weg,

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