Rennradprofi Lukas Meiler startet erstmals auf der Österreich-Rundfahrt

Große Ehre für Lukas Meiler: Der 22-jährige Rennradprofi aus Oberammergau bestreitet mit dem Team Vorarlberg ab Sonntag, 2. Juli, seine erste Österreich-Rundfahrt. Die Form stimmt, das hat er gerade erst bewiesen. Auch wenn er an seine Grenzen kam. 

Oberammergau – 47 Kilometer lang ist dieser Anstieg von der Nordseite. Ein Hammer. Es geht hinauf bis auf 2764 Meter. Am Col de l’Iseran, dem höchsten überfahrbaren Pass der französischen Alpen, kam Lukas Meiler an seine Grenzen. Keine Schande. Dieser Berg hat schon sämtliche Helden der Tour-de-France-Geschichte leiden sehen. „Da hab’ ich gemerkt, dass mir die Kraft ausgeht“, sagt der Oberammergauer. Gepackt hat er es dennoch, dieses Alpenmonster in Hoch-Savoyen.

Das war nicht ganz unwichtig für den jungen Rennradprofi. Denn vom Sonntag, 2. Juli, an geht es für ihn ans Eingemachte. Erstmals in seinem dritten Jahr beim Team Vorarlberg wurde er für den Saison-Höhepunkt dieses Rennstalls nominiert: die Österreich-Rundfahrt. Die bietet in diesem Jahr einiges an Höhenmetern, führt hinauf aufs Kitzbüheler Horn und über den Großglockner. Ein knackiges Profil. Doch der 22-Jährige ist bereit. Auch dank dieser harten, mehrtägigen Tour durch die französischen Alpen. Sie war die ideale Vorbereitung für das Team, das nun in Graz die Schleife durch Österreich in Angriff nehmen wird. Alle Bergfahrer der Mannschaft gehörten zum Aufgebot.

Meiler dachte, er sei ein Wackelkandidat

Meilers Debüt kommt für ihn selbst sogar ein wenig überraschend. „Ich hätte zumindest gedacht, dass ich ein

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