Jörg Bahr aus Oberammergau Schülerhilfe für Nepal Schule nach Erdbeben wieder …

Oberammergau  – Nepal ist ein armes Land. Das immer wieder auch von Naturkatastrophen getroffen wird. Erst 2015 erschütterte ein schweres Erdbeben die Region rund um das Himalaya-Gebirge. Seit Jahren unterstützt ein Mann aus Oberammergau das Land.

Die Fragen stellen sich viele, die aus dem Berufsleben ausscheiden: Was kommt jetzt? Wie strukturiere ich mein Leben neu? Auch Jörg Bahr ging es 1999 nicht anders, als er die Nato-Schule Oberammergau im Rang des Stellvertretenden Kommandeurs – seine letzte Station als Offizier der Bundeswehr – verließ. „Ich wollte etwas machen, wo man anderen Menschen helfen kann.“ Heute, viele Jahre später, weiß der 76-Jährige, „dass ich den richtigen Weg eingeschlagen habe“.


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Bereits als Vorsitzender von „German Rotary Volunteer Doctors“ – eine Organisation, die auf ehrenamtlicher Basis medizinische Hilfe in unterversorgten Regionen Afrikas und Asiens leistet – knüpfte Jörg Bahr viele Kontakte mit der Dritten Welt. Die er später gut gebrauchen konnte, als er 2007 die „Schülerhilfe für Nepal“ ins Leben rief. Seit dieser Zeit realisierte der Wahl-Oberammergauer, der sich nach seiner Dienstzeit hier niederließ, ein gutes Dutzend von Projekten, in erster Linie Krankenhäuser und Schulen. Zweimal im Jahr hält sich Bahr für jeweils vier Wochen in Nepal auf, um sich ein Bild über den Fortgang der Arbeiten zu machen. In seiner Abwesenheit koordiniert vor Ort Rabindra Puri, ein sehr bekannter Baumeister und Restaurator in Nepal, die

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