Vier Millionen Euro fürs Passionstheater
Oberammergau – Nun liegen erste Zahlen auf dem Tisch. Bis zur Passion 2020 sollen vier Millionen Euro in die Modernisierung des Theaters in Oberammergau fließen. Dabei handelt es sich um eine erste Schätzung.
Die notwendige Modernisierung des Passionstheaters ist seit Monaten Thema in Oberammergau. Das Gebäude wurde intensiv von einem Architekten untersucht. Nun hat Werkleiter Walter Rutz die Ergebnisse im Gemeinderat vorgestellt – hinter verschlossenen Türen. Gesprochen wurde dabei, wie Bürgermeister Arno Nunn (parteifrei) erklärt, über Preisrahmen und Auftragsvergaben. Es geht um eine Großinvestition. Werkleiter Walter Rutz rechnet geschätzt mit Ausgaben in Höhe von vier Millionen Euro.
Diese Summe werde nicht sofort benötigt, sondern in den nächsten Jahren. Genutzt werden dazu die restlichen 16 Millionen Euro aus dem Passionsgewinn 2010, die dem Eigenbetrieb Kultur für die Vorbereitung des nächsten Gelübdespiels, die Sanierungsarbeiten und die laufenden Aufgaben in den einzelnen Häusern zur Verfügung stehen. Ein Großteil der vier Millionen Euro – nämlich etwa 2,5 Millionen Euro – wird Rutz zufolge in den Zuschauerraum fließen. „Allein das Einrüsten ist teuer.“ Aber
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