Von der Schwierigkeit, ein Festival nur alle 10 Jahre zu machen
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Szene aus den Passionsspielen aus 2010: Wichtiger Wirtschaftsfaktor eines Ortes in den bayerischen Alpen (imago stockpeople)
Oberammergau lebt von der Passion, die seit 400 Jahren ein Mal pro Dekade aufgeführt wird. Alle zehn Jahre verfügt das Dorf über einen “Wahnsinns-Haushalt”, sagt Regisseur Christian Stückl. Und verschuldet sich dazwischen. Eine echte Herausforderung für die Dorf-Finanzen.
“Die Tickets sind tatsächlich etwas teurer geworden. Das war ein ganz starkes Augenmerk von uns allen: Fast die Hälfte aller Karten werden gemeinsam mit einem Arrangement verkauft. Und dieses Angebot ist eigentlich billiger geworden.”Mit diesen Arrangements, einem Paket aus Übernachtung, Transfer und Eintrittskarte, locken sie Amerikaner und Engländer nach Oberammergau. Regisseur Christian Stückl und Pressesprecher Frederik Mayet, der zum zweiten Mal den Jesus spielen wird, sind dafür extra auf USA-Werbetour gegangen. Die sich lohnen soll, so Mayet:
“Dieser Organisationsaufwand liegt bei der Gemeinde, der wird total nachgefragt bei Reiseveranstaltern, für die ist es angenehmer, dann zu
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