Für die Passionsspiele 2020 in Oberammergau kann man sich jetzt für den Kauf …
– Ein großes Medien-Echo, fast 2000 Besucher beim Gelübde-Gottesdienst, Nervenkitzel bei der Spielerwahl und viele positive Rückmeldungen: Kein Wunder, dass Walter Rutz, Geschäftsführer der Passions-Vertriebs GmbH, rundum zufrieden war mit dem Verlauf des 20. Oktober: „Wir hatten eine Reihe von Reiseveranstaltern aus den Vereinigten Staaten hier zu Gast. Die waren schwer beeindruckt und begeistert von den vielen Emotionen an diesem Tag.“ Doch um sich auszuruhen – nach ein bisschen feiern – blieb nicht wirklich Zeit für die Verantwortlichen. Wenige Tage später wurden Tausende von Info-Briefen verschickt – die größte Neuigkeit dabei: Ab sofort können sich Interessierte für Einzelkarten verbindlich für alle Vorstellungen der 42. Passionsspiele vormerken lassen. Dazu Walter Rutz: „Jeder kann sich seinen Wunschtag und die Wunschkategorie aussuchen, und wird dann nach dem sogenannten Bestplatz-Prinzip eingebucht. Anschließend erhält er eine verbindliche Zusage und bekommt im März 2019 sein Ticket zugesandt. Dann öffnet auch der Web-Shop.“
Die Macher haben auch den Sitzplan im Passionstheater neu eingeteilt: Gab es 2010 noch vier Kategorien (1A bis 3), so sind es 2020 deren sechs. Und das sind die Preise für die Passionskarten:
. Ticketkategorie 1: 180 Euro
. TG 2: 150 Euro
. TG 3: 120 Euro
. TG 4: 90 Euro
. TG 5: 60 Euro
. TG 6 (Seitenplätze): 30 Euro
. Rollstuhlplatz: 80 Euro
Hinzu kommen jeweils noch
die üblichen zwölf Prozent Vorverkaufsgebühr. Beim letzten Passion 2010 lagen die Preise zwischen 49,50 Euro und 165 Euro. Walter Rutz vertritt die Meinung, dass die Anpassung der Preise „marktüblich und im Rahmen“ und