Naturpark Ammergauer Alpen: Zwei Ranger werden gesucht

Oberammergau – Florian Hoffrohne ist zufrieden. Die Fortschritte beim Naturpark Ammergauer Alpen laufen ganz nach seinem Geschmack. Es gibt mittlerweile einen Wikipedia-Eintrag, auf Karten wird der Naturpark als solches gekennzeichnet und auch bei Google „tut sich was“, sagt der Chef der Ammergauer Alpen GmbH. „Wir haben erreicht, was wir bis jetzt erreichen wollten.“ Dazu zählt die Verpflichtung von zwei Koordinatoren, die am 1. Mai ihre Arbeit aufgenommen haben. Nicht mal ein Jahr nach der Gründung, betont Hoffrohne. Nun wurde der nächste Schritt eingeleitet: die Ausschreibung für zwei Ranger-Stellen.

Das sind deutlich weniger als noch Ende 2016 im Gespräch waren. Damals standen zehn im Raum. „Wäre nicht finanzierbar“, stellt der Touristiker klar. Noch dazu hängt die Anzahl von der Größe des Naturparks ab. Und da gibt’s ganz andere Kaliber. „Unserer ist einer der kleinsten in Bayern.“ Deshalb erachtet Hoffrohne zwei Ranger als guten Ansatz.

Veröffentlicht wurde die Ausschreibung am 21. Juli. Eigentlich zu früh. Erst die Sitzung des Bayerischen Kabinetts am Dienstag auf der Zugspitze brachte Finanzierungs-Sicherheit. Pro Ranger fließen jährlich 70.000 Euro.

Über 30 Bewerbungen liegen schon vor

Hoffrohne ging das Risiko ein, weil er im Vorfeld per Schreiben schon positive Signale aus München erhalten hatte. Vor allem aber aus einem anderen Grund: Im August beginnt die Urlaubszeit. „Da sind alle weg“, sagt der Geschäftsführer und gleichzeitig Zweite Vorsitzende des Naturpark-Trägervereins. Und „ruckzuck sind wir

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