Passionsspiele 2020: Das ändert sich für Besucher bei den Arrangements
– Es sind immer mehr Puzzlestücke, die sich zusammenfügen zu einem Bild, dessen letztes Teil am 16. Mai 2020, dem Tag der Premiere, die noch freie Lücke füllt. „Beim wöchentlichen Jour fixe wird alles intensiv durchbesprochen und diskutiert. Das kleinste Detail kommt auf den Tisch“ – so beschreibt Walter Rutz, Werkleiter der Gemeinde Oberammergau, den Austausch der Verantwortlichen bei den Passionsspielen 2020. Gerade erst sind Rutz, Spielleiter Christian Stückl, Pressesprecher Frederik Mayet und Gerhard Griebler vom Vertriebspartner AOVO von einer mehrtägigen Pressereise in London zurückgekehrt. „Christian hat vor Medienvertretern und Reiseveranstaltern die Passion vorgestellt. Das Echo war echt gut“, erklärt Rutz, der neben seiner Funktion als Werkleiter noch die Position des Geschäftsführers der Passionsspiele Vertriebs GmbH Co. KG bekleidet. Zustande kam der Termin durch die Verbindungen der Deutschen Zentrale für Tourismus.
Zufrieden ist das Leitungsteam der Passion mit den aktuellen Verkaufszahlen für Arrangements im Wiederverkäuferbereich. Von den rund 250 000 Zwei- und Drei-Tages-Arrangements seien bisher nach Angaben von Rutz zu 70 Prozent Anzahlungen geleistet worden. Auch Privatkunden können inzwischen ihr ganz persönliches Ticket- und Hotel-Arrangement buchen. Im Gegensatz zu 2010, als Eintrittskarten fest an Hotelkategorien gekoppelt waren, besteht jetzt für potenzielle Käufer die Möglichkeit, Karten- und Hotelkategorie frei zu wählen und miteinander zu kombinieren. Ein Beispiel: Ein 3-Tages-Arrangement (zwei Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück in 1- bis 5-Sterne-Hotels, Pensionen oder Ferienwohnungen, dazu Eintrittskarte, ein Abendessen, ein 3-Gänge-Menü am Spieltag, Textbuch und kostenloser Bustransfer) gibt es für 309 bis 759 Euro. Das 2-Tages-Arrangement liegt bei