Übernachtungszahlen: Sattes Plus für die Ammergauer Alpen
Oberammergau – Die heiß und seit langem ersehnte Erfolgsmeldung, dass sich die Ammergauer Alpen nun endlich mit dem Prädikat Naturpark schmücken können, dürfte dem Tourismus im Tal einen deutlichen Schub verleihen. Zu dieser frohen Botschaft passt auch die Bilanz der Gäste- und Übernachtungszahlen im ersten Halbjahr 2017, die jetzt Geschäftsführer Florian Hoffrohne vorlegte. Tenor: Es geht weiter aufwärts, zum Teil sogar sehr deutlich.
Sowohl bei den Ankünften, als auch bei den Übernachtungen kann man sich in der Region über ein Plus freuen – im ersten Fall gab es von Januar bis Juli einen satten Anstieg von 14,4 Prozent und auch bei den Nächtigungen zogen die Zahlen um 4,4 Prozent an. Ein Trend, der allgemein im bayerischen Tourismus zu beobachten ist, schlug jedoch auch durch: Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im ersten Halbjahr ist von 3,8 auf 3,5 Tage zurückgegangen. Die insgesamt sehr positive Zwischenbilanz führt Ammergauer-Alpen-Chef Hoffrohne vor allem auf zwei Faktoren zurück: „Zum einen spielt uns die derzeitige Weltlage in die Karten, die den Deutschland-Urlaub insgesamt stärkt. Andererseits ist es vor allem auch den vielen Leistungsträgern, Partnern und Gastgebern zu verdanken, die uns unterstützen und kontinuierlich an der Verbesserung der Qualität arbeiten.“
Der Touristiker glaubt auch, dass viele Gäste, die zum Wandern und Radfahren hierher kommen, vor allem „die wunderbare Kulturlandschaft und fast unberührte Natur“ hier schätzen: „Ohne die Arbeit, die in erster Linie von den Landwirten, von Waldbauern und vom Forst geleistet wird, wäre ein sanfter Tourismus, wie wir ihn hier haben, einfach nicht denkbar.“
Bei der Durchsicht
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