Grund- und Mittelschule Oberammergau: Ein Abschied, zwei Persönlichkeiten
– „Du gehst nicht von etwas weg, sondern auf etwas zu“: Worte, mit denen Markus Köpf vom Staatlichen Schulamt sehr gut auf den Punkt gebracht hat, warum die Grund- und Mittelschule Oberammergau Abschied von ihrer beliebten Rektorin nehmen muss. Nach gerade mal dreieinhalb Jahren. Stefanie Schmidt bekommt nun jedoch die Chance, mit der Bürgermeister-Schütte-Schule in Partenkirchen die größte Einrichtung im Landkreis zu übernehmen. „Ich hätte heute gern auch Deinen Nachfolger vorgestellt und begrüßt“, erklärte Schulrat Köpf. Aber das Bewerbungsverfahren bei der Regierung von Oberbayern sei nach nicht abgeschlossen. So konnte sich die Runde, die zur Verabschiedung zusammengekommen war, ganz auf die Hauptpersonen konzentrieren.
Neben der Rektorin war das Werner Braun, der von allen nur „Werni“ genannt wird. Und als Sportlehrer 40 Jahre lang eine Institution im Ammertal war. Auch für die Lehrerkollegen, denen gute Fortbildungen und unvergessene Skilager in Erinnerung bleiben. „Zwölf Minuten laufen sind wirklich zu viel“, sagte ein Schüler mit einem Augenzwinkern in einer großen Dankesrunde. In der zeigte sich auf verschiedenste Weise: Braun war immer Teamplayer, kollegial, hilfsbereit und ein Freund. Eigenschaften, in deren Genuss „ganze Schülergenerationen“ laut Köpf kommen durften. „Nur wer selbst brennt, kann das Feuer an andere weitergeben“, wählte der Schulrat einen passenden Spruch für den Fachoberlehrer, mit dem er – wie auch mit Schmidt – per Du ist. Es ging herzlich zu in der Aula der Grund- und Mittelschule. Dazu passten Köpf Worte, als er dem beliebten Lehrer unter langem Applaus die Renten-Urkunde überreichte: „Da ist da
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