Oberammergau: Gebirgsschützen feiern Wiedergründung und …


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Vor dem Passionstheater versammelten sich die Teilnehmer. Der ideale Platz für den Gottesdienst mit Dekan Thomas Gröner und die Festansprachen. Traditionsreich und verbunden mit dem christlichen Glauben. Passend zu den Gebirgsschützen. „Sie sind die Hüter der bayerischen Volkskultur und der religiösen Verwurzelung“, betonte Anton Speer. Der Landrat (Freie Wähler) blickte zurück. Auf eine lange Geschichte, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht. Auf den Aufruf der königlich bayerischen Regierung an die Gebirgsschützen im Jahr 1805, um die Landesgrenzen und Passübergänge zu sichern. „Sie haben die Heimat mit ihrem Leben verteidigt“, sagte auch Oberammergaus Vize-Bürgermeister Eugen Huber (Mit Augenmaß). Ihre Aufgabe war damals wichtig. Sie ist es heute noch. Nur in anderer Form. Zum Beispiel beim Schutz der Würde des Lebens. Die Mitglieder „geben den Leuten in der immer schneller werdenden Welt Halt“, verdeutlichte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). Nicht der einzige Politiker vor Ort. Die geballte Politprominenz ließ sich sehen – angefangen von Bürgermeistern und Gemeinderäten über die CSU-Landtagsabgeordneten Martin Bachhuber, Harald Kühn und Peter Winter sowie Florian Streibl von den Freien Wählern über deren Bundesvorsitzenden Hubert Aiwanger. Ob’s an den bevorstehenden Wahlen lag? Huber scherzte. „Ich glaube eher, dass sie stolz sind auf die Menschen und die Arbeit in den Kompanien.“

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