Ammergauer Alpen: Chinesen in Bad Kohlgrub „dahoam“
– Elektronische Medien erobern immer mehr den Markt: Egal ob Smartphone, Tablets, E-Books, Laptop oder PC – wer sich informieren will, surft oder „wischt“ nur noch. Im Blitztempo laufen die Nachrichten ein. Diesem Trend steuern bei der Publikation der aktuellen Tourismuszahlen die Ammergauer Alpen entgegen: Erstmals gibt es jetzt den Jahresbericht in gedruckter Form, als 48-seitige Broschüre. Geschäftsführer Florian Hoffrohne begründet diesen Schritt: „Wir glauben einfach, dass unsere Leistungsträger und Partner so eine Bilanz lieber in geballter Form haben, um darin blättern zu können anstelle sich am PC die vielen Zahlen anzuschauen.“
Rückgang der Betten bereitet Sorgen
Sein ganzes Team hat in verschiedenen Beiträgen zu dem Heft beigetragen und so eine Fülle von Infos zusammengestellt. Hoffrohne: „Wir wollen damit Transparenz schaffen und das breite Spektrum des Tourismus im Tal aufzeigen.“ Die wichtigste Frage: Wie lief 2016 bei Übernachtungen und Ankünften? Antwort: Es läuft. Bei den Übernachtungen gab es zwar ein leichtes Minus von 1,9 Prozent, doch blieb man immer noch über der magischen Marke von 800 000 (exakt 800 694). Mit ursächlich dafür ist die Tatsache, dass der König-Ludwig-Lauf abgesagt wurde. Allein Oberammergau machte hier ein Minus von 10,5 Prozent. Die Ankünfte in der Region sind leicht angestiegen (0,4 Prozent), auf 213 687. Zum Vergleich: Der Mittelwert der Jahre 2011 bis 2015 lag noch bei knapp über 180 000 Ankünften. Geschäftsführer Hoffrohne ist zufrieden: „Hier kann von einem sehr stabilen und guten Wachstum gesprochen werden.“
Sorgen bereitet den Verantwortlichen ein Trend, der seit Jahren anhält – nämlich