Wankfestival in Garmisch-Partenkirchen hat sich zum echten Renner entwickelt
– Der Vorverkauf hatte gerade begonnen, da waren die Tickets für das Heimatsound-Festival im Passionstheater auch schon weg. In nur vier Stunden. Das ist auch den Organisatoren des Wankfestivals nicht entgangen. „Wir haben schon ein bisschen nach Oberammergau geschielt“, gibt Klaus Schanda zu. Die Vier-Tages-Marke wollte die Bayerischen Zugspitzbahn (BZB) knacken. Sie hat ihre eigene Maßgabe übertrumpft: 1000 Tickets innerhalb von drei Tagen – ausverkauft.
Mit dieser Nachfrage hätte selbst der Marketing-Leiter der BZB nicht gerechnet. „Ich bin brutal happy.“ Wer leer ausgegangen ist, hat aber immer noch die Chance auf Karten. Nur Geduld braucht’s. Das Restkontingent von 1700 Tickets ist erst kurz vor dem Festival, das am 26. August stattfindet, erhältlich. Sobald feststeht, ob das Wetter die Freiluft-Variante zulässt. Wenn Regen und Gewitter prognostiziert sind, fällt das Ganze aber nicht ins Wasser. Dann verlegt die BZB das Festival wie beim ersten Mal im Jahr 2014 in die Bergstation. Weitere 200 Karten gehen dann in den Verkauf.
„Man kennt das Festival“
Sorgen brauchen sich die Organisatoren nicht zu machen, dass sie auf Ticket-Stapeln sitzen bleiben. Das Event auf 1780 Metern Höhe hat sich einen Namen gemacht und sich zu einem Besuchermagneten gemausert. Der gute Ruf eilt der Veranstaltung voraus. „Man kennt das Festival“, bestätigt Schanda. Bis aus dem Münchner Raum kommen die Gäste angereist, um die Musik-Acts vor der Bergkulisse zu erleben. Um zu feiern, zu tanzen oder gemütlich in der Wiese zu sitzen und das Flair aufzusaugen.
Bemerkbar macht sich der Bekanntheitsgrad auch