„Horseback riding“ im Ammertal: So fühlt es sich an
– Das Glück dieser Erde – liegt es wirklich auf dem Rücken der Pferde? Diejenigen, die bislang wenig Erfahrung mit diesen besonderen Tieren gemacht haben, werden sich bei der Antwort auf diese Frage schwer tun. Und wenn man ehrlich ist: Als Erwachsener bietet sich einem nicht gerade eine Vielzahl an Möglichkeiten, um es einfach mal auszuprobieren. Einfach mal aufs Pferd zu steigen. Vielleicht ist dies das Erfolgsgeheimnis von Florian Wagner und Regina Singelnstein: Denn seit sie ihr „Horsebike riding“ im Ammertal anbieten, gibt es sehr viele Buchungen. Mit ihren Tieren gehen sie gern auf Reisen: Über ihre Erlebnisse in Irland ist ein neues Buch (siehe unten) erschienen. Der Heimatstall der Pferde steht jedoch in Oberammergau. Denn auch dort kann man mit Wagner und Singelnstein kleine Abenteuer erleben.
Über Wiesen galoppieren, über Stock und Stein springen: Das scheint in den ersten Minuten im Sattel von „Rooh“ allerdings noch ein unmögliches Unterfangen. Erst einmal gilt es, sich an die Höhe des Araber Wallachs zu gewöhnen. Und daran, wie sich seine Bewegungen anfühlen. Das Vollblut mit seinem schönen braunen Fell merkt wohl schon, dass es heute eine blutige Anfängerin trägt. Stressen lässt sich „Rooh“ davon nicht, er schnaubt bedächtig, als es Richtung Romanshöhe losgeht. „Wir passen auf Dich auf“, sagt der 50-jährige Wagner. Wenn er hinten reitet, Singelnstein vorne, dann glaubt man ihm diese Worte. Und zur Sicherheit ist da ja auch noch die Leine, mit der „Rooh“ und ich mit den Profis verbunden sind. Schritt für
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