Passion 2020: Startschuss für die Ausschreibung
Oberammergau – Für die Oberammergauer ist es eine absolute Herzenssache: 2020 bringen sie die Passionsspiele zum 42. Mal auf die Bühne. Bereits jetzt wird es für Gaststätten- und Unterkunfts-Betreiber ernst: Das Vergabeverfahren für die Arrangements hat begonnen.
Das Jahr 2020 – es liegt noch in weiter Ferne. Doch für die Gaststätten und Beherbergungsbetriebe, die bei den Passionsspielen 2020 ein Arrangement anbieten wollen, geht es schon jetzt ans Eingemachte: Die Ausschreibung der Gesellschaft „Passionsspiele Oberammergau Vertriebs-GmbH Co. KG“ ist am Mittwoch im EU-Amtsblatt veröffentlicht worden und somit gestartet.
18 Dateien voller Regularien und Fristen müssen die Interessenten wälzen, um sich zu bewerben. „Das ist ein Bürokratie-Monster“, räumt Frederik Mayet, Sprecher der Passionsspiele GmbH, ein. Aber alles andere als „Schikane“. Es geht schlichtweg um geordnete Strukturen und rechtliche Sicherheit. Als Vergabestelle haben sich die Verantwortlichen um Gesellschafts-Geschäftsführer Walter Rutz die Rechtsanwaltskanzlei „CMS Hasche Sigle“ aus München ins Boot geholt, über die die Ausschreibung abgewickelt wird. Ausschließlich an sie dürfen Fragen gestellt und die angeforderten Bewerbungs-Unterlagen eingesandt werden. So schreibt es das Gesetz vor.
Verkaufsstart für Reiseveranstalter
Vieles hat sich geändert im Vergleich zu 2010. Zum Beispiel, dass es eine Ausschreibung in dieser Form überhaupt gibt. Und der zeitliche Rahmen. Damals habe man erst am Jahresende mit der Arrangement-Arbeit begonnen, erzählt Mayet. Dass dieses Thema bereits jetzt aufs Tableau gebracht wird, sei keine Willkür. Man richtet sich nach der Tourismus-Messe ITB in Berlin, die im März über die Bühne geht. „Das ist der Verkaufsstart für Reiseveranstalter“, betont Mayet. Auch
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