Neujahrsfeuerwerk in Oberammergau lockt 4000 Zuschauer an
Oberammergau – Das Neujahrsfeuerwerk am Sportplatz in Oberammergau ist jedes Jahr ein Besuchermagnet. Das Geld dafür zu sammeln, ist allerdings stets mühsam. Der Vermieterverein klagt über die zögerliche Spendenbereitschaft.
Im Sekundentakt zählt Moderator Matthias Grasegger herunter: „10, 9, 8 . . .“ Alle Blicke richten sich zum Himmel. Bei der „Null“ gehen die Zuschauer-Reaktionen über in Klatschen und Jubel – und pünktlich zündet die erste Rakete, exakt vorbereitet von der Pyrotechnikerschule Hummig Effects aus Peißenberg. Wenn überall woanders die Knaller und Lichtspiele schon verhallt beziehungsweise verglimmt sind, lässt es Oberammergau nochmal richtig krachen, am Abend des Neujahrstags.
Zum siebten Mal verwandelte sich der Luftraum über den Passionsort in einen gewaltiges Farbenspektakel, rund 20 Minuten dauerte die Vorführung. Auf die Füße gestellt hatte das Feuerwerk wieder der Vermieterverein „Pro Gast Tourismus“, der gestern nur von positiven Reaktionen berichten konnte: „Es waren kaum weniger als letztes Jahr, und da hatten wir 4000 Zuschauer. Bis vom Starnberger Raum und aus Reutte sind Interessierte gekommen. Wir haben viel Lob erhalten.“ Wie immer wurden die Verantwortlichen vom Bauhof der Gemeinde, von Feuerwehr, Rotem Kreuz und Polizei bestens unterstützt. An zehn Christkindlmarktständen drängten sich die Besucher beim Essen und Trinken, erstmals gab es heuer auch heißen Mai Tai und Caipi sowie Pommes, die natürlich besonders bei den Kindern gefragt waren.
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