Passionstheater Oberammergau: 1,5 Millionen Euro für sanitäre Anlagen

Oberammergau – Für die Sanierung des Passionstheaters ist der erste Schritt getan. Es geht darum, mehr Platz und moderne sanitäre Anlagen zu schaffen. Dafür werden 1,5 Millionen Euro ausgegeben.

Ein kurzer Blick genügt, um das Problem zu erkennen: Zum einen sind die sanitären Anlagen hinter der Bühne des Passionstheaters völlig veraltet. Zum anderen gibt es viel zu wenige. Weil die Toiletten noch aus Zeiten stammen, in denen das Spielrecht der Frauen arg eingeschränkt war. Nun soll sich die Zahl der Kabinen verdoppeln. Die Erneuerung der WCs gehört zu dem großen Sanierungskonzept, das in den nächsten Jahren für vier bis fünf Millionen Euro umgesetzt werden soll. Den Anfang macht das Bühnenhaus.

Es gab keine Diskussionen – vielmehr Detailfragen

Als der entsprechende Antrag im Bauausschuss des Gemeinderates auf der Tagesordnung stand, gab es keine Diskussionen über die Notwendigkeit der Maßnahme. Vielmehr Detailfragen.

So ist, wie Verwaltungsmitarbeiter Bernd Sedlmaier ausführte, ein Wechsel vorgesehen. „Die Räume für die Herren- und Damentoiletten werden getauscht.“ Auf diese Weise sei es einfacher, die Flächen für zusätzliche Kabinen einerseits und Urinale andererseits zu nutzen.

Ob die Gemeinde auf Fördergelder hoffen kann, entscheidet sich am 27. Januar 

Um erweiterten Platz geht es auch im Bereich der Schneiderei. Oder besser gesagt, des bislang als Gerümpelkammer genutzten Speichers darüber. In diesen Raum, der künftig über eine neue Treppe erreichbar sein wird, ziehen die Schneiderinnen während der Zeit des Gelübdespiels ein. Dann wird ihr bisheriger Raum nämlich als zweite Garderobe für die Kinder genutzt. Im Speicher werden die

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