Bürgerversammlung Oberammergau: Kaum Wortmeldungen

Oberammergau – Das ist untypisch für in dem diskussionsfreudigen Oberammergau: Bei der Bürgerversammlung gab es diesmal nur zwei Wortmeldungen bei der Diskussion. 

Der Zuspruch war doch etwas größer als bei der letzten Bürgerversammlung im Januar (gerade mal 50 Anwesende): Wenn man die anwesenden Gemeinderäte und die Mitarbeiter der Verwaltung abzieht, waren am Dienstagabend immerhin rund 60 Interessierte ins Kleine Theater in Oberammergau gekommen. Um diesen die Möglichkeit zu geben, sich zu politischen Themen zu äußern und Anfragen vorzubringen, hatte Rathauschef Arno Nunn ganz am Anfang der Tagesordnung die Beantwortung von Fragen und die Diskussion wichtiger Themen vorgesehen. Doch überraschenderweise kam da nicht viel: Gerade einmal eine Frage war vorab eingereicht worden zum Wohnraum für anerkannte Flüchtlinge im Ort. Lediglich zwei (!) Wortmeldungen beschäftigten sich einmal mit dem nach wie vor gesperrten Weg am Ammerdamm nach Unterammergau und sowie mit der maroden Rialtobrücke. Andere Themen wie die Passion 2020, der „Dauerbrenner“ Kastanienbaum am Max-Streibl-Platz oder der angestrebte Verkauf des Ammergauer Hauses blieben außen vor.

Friedenshöhe nur bis Mai 2017 Asylunterkunft


+

Nachdem aus der Zuhörerschaft also so gut wie nichts kam, konnten der Bürgermeister und Werkleiter Walter Rutz an diesem Abend in aller Ausführlichkeit ihre Themen abarbeiten. Ein paar Neuigkeiten für Zuhörer, die nicht regelmäßig an den öffentlichen Gemeinderatssitzungen teilnehmen, hatte Arno Nunn dann doch zu bieten. Einmal ist die Belegung

Article source: http://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/garmisch-partenkirchen/buergerversammlung-oberammergau-kaum-wortmeldungen-7009819.html