Seniorenwohnen Ammertal: Mietvertrag bis 2036 verlängert

Oberammergau – Feierstunde im Seniorenwohnen Ammertal: Die Zukunft der Einrichtung, die von der BRK-Sozialservicegesellschaft betreut wird,  ist bis 2036 gesichert. Der Mietvertrag wurde verlängert.

Das Haus hat eine bewegte Vergangenheit: Einst als „Hotel Alois Lang“ eine renommierte Nobelherberge, 1990 nur noch Konkursmasse nach dem Passionskarten-Skandal des damaligen Eigentümers Friedrich Hörath und seit 1998 Altersruhesitz für Senioren aus der Region. Dies wird auch die Ausrichtung in den kommenden 20 Jahren sein, und darüber dürften sich nicht nur die Bewohner, sondern auch die Gemeinde Oberammergau und die Bürger im Ammertal freuen. Im Rahmen einer Feierstunde hat das Seniorenwohnen Ammertal vor kurzem den Mietvertrag für die Einrichtung an der St. Lukas-Straße 15 bis zum Jahr 2036 verlängert. Betrieben wird das Haus von der Sozialservicegesellschaft (SSG) des Bayerischen Roten Kreuzes.

Seit Mitte Juni dieses Jahres leitet Matthias Größl den Seniorenwohnsitz, und trotz der erst kurzen Zeit fühlt sich der 50-jährige, gebürtige Thüringer „schon richtig wohl“ im Ammertal. Er geht sogar soweit, zu sagen, „dass ich hier mal selbst gerne meinen Lebensabend verbringen möchte“. Bis dahin wird noch geraume Zeit vergehen, aktuell hat sich der dreifache Vater und begeisterte Sportler (Wandern, Mountainbiken, Triathlon) um Wohl und Wehe der Bewohner zu kümmern. Derzeit sind es 74. Das Haus verfügt über 50 Appartements für Betreutes Wohnen von 30 bis 75 Quadratmetern Größe sowie über eine Pflegestation mit 30 Betten. Darüber hinaus gibt es im Seniorenwohnen einen ambulanten Pflegedienst, in dem sich 13 Mitarbeiter um zirka 70 ältere Menschen zwischen Farchant und Bad

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