Antrag auf Städtebauförderung in der Gemeinde Oberammergau: Max-Streibl-Platz …


Oberammergau – Eine mögliche Neugestaltung des   Max-Streibl-Platzes hat für viele Gemeinderäte in Oberammergau eine große Bedeutung. Das zeigte sich in der jüngsten Sitzung.

Petra Schober, Diplom-Architektin aus München, war nun schon einige Male in Oberammergau, um die Gemeinde bei ihrem Realisierungswettbewerb Dorfstraße im Rahmen der Städtebauförderung zu beraten. Daher hat sie am Mittwoch, als der Gemeinderat über den 26-seitigen Auslobungstext für einen Architekten-Wettbewerb zu befinden hatte und dabei intensiv über eine Aufnahme des Max-Streibl-Platzes diskutierte, treffend erkannt: „Man merkt schon, dass dieser Platz hier ein Politikum ist.“


Nicht wegen des Namens, sondern vielmehr aufgrund der verschiedenen Ideen der Kommunalpolitiker, ob und wie man dieses Areal vor dem Museum künftig verändern sollte. Auf jeden Fall beschloss das Gremium nach diversen Wortbeiträgen mit 15:4-Stimmen die Aufnahme des Platzes in das Wettbewerbsgebiet. Dabei hatte eine örtliche Arbeitsgruppe, der auch sechs Gemeinderäte angehören, vorher bestimmt und dem Gemeinderat empfohlen, der Auslobung in der vorliegenden Form (ohne Max-Streibl-Platz) zuzustimmen.

Das Rats-Votum hat nun freilich Konsequenzen: Wäre der Wettbewerbs-Entwurf am Mittwoch durchgewunken worden,

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