Asyl-Unterkunft in der Bahnhofstraße in Oberammergau: Kommunalpolitiker …


Oberammergau – Langsam zu einem Politikum entwickelt sich die Unterbringung von Asylbewerbern in der Bahnhofstraße in Oberammergau: Gemeinderäte kritisieren die Ausstattung des Hauses durch die Regierung.

Die geplante künftige Unterbringung im ehemaligen Tedi-Markt, die sich nun schon seit Wochen hinzieht, wird in Kürze auch vom Gemeinderat in Form eines Antrags aufgegriffen; dies beschloss der Werkausschuss in seiner Sitzung am vergangenen Mittwoch.


Wie bereits mehrfach berichtet, ist das Gebäude von der Regierung von Oberbayern als Gemeinschaftsunterkunft für rund 100 Flüchtlinge angemietet und auch entsprechend umgebaut worden. Immer wieder verzögerte sich danach jedoch die Belegung. Eine Rolle spielte dabei wohl eine allgemeine Entspannung der Situation an Zustrom von Hilfesuchenden. Mehr und mehr stellt sich inzwischen aber heraus, dass die Ausstattung beziehungsweise Einteilung der Räume zum Teil mangelhaft ist.

Deutlich wurde dies bei einem Infoabend des Helferkreises im Ammergauer Haus, wo die Betreiber-Firma der Unterkunft Kritik an der Regierung äußerte. Gemeinderätin Katharina Floßmann (Frauenliste) sprach die Mängel in der Ausschusssitzung an: „Es gibt im ganzen Erdgeschoss keine einzige Toilette, das kann

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