Pächter-Wechsel in der Berggaststätte am Laber in Oberammergau


Oberammergau – Über acht Jahre sorgte Martina Höchbauer in der Berggaststätte am Laber für das leibliche Wohl der Wanderer und Bahngäste. Nun wird das Pachtverhältnis aufgelöst.

Sie zählt zu den klein(st)en Bergbahnen im bayerischen Alpenraum: Nicht „schneller, mehr und bequemer“ ist die Maxime der Laberbahn in Oberammergau, die ihre Fahrgäste in rund zehn Minuten auf eine Höhe von 1684 Metern bringt. „Entschleunigen bei einer gemütlichen Gondelfahrt“ lautet das Motto. Auf halber Strecke bleibt sie betriebsbedingt sogar einmal für rund zwei Minuten stehen.


Und: Nostalgie kommt an! Vergangenes Jahr verbuchte die Bahn, die zu 41 Prozent einem Berliner Bauunternehmer, zu 40 Prozent dem Kloster Ettal und zu weiteren 19 Prozent zwölf Oberammergauern gehört, über 90 000 Fahrgäste – soviel wie noch nie in der 59-jährigen Geschichte dieser „Vierkabinen-Zweiseilumlaufbahn“.

Am 13. November endet die Saison 2016 für heuer, und wenn die Bahn nach der Revision am ersten Weihnachtsfeiertag in einen hoffentlich schneereichen Winter startet, wird es eine ganz wesentliche Veränderung geben: Martina Höchbauer, seit achteinhalb Jahren Wirtin der Berggaststätte am

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