Partner für die Passion 2020 gesucht


Oberammergau – Die Entscheidung, bei der Passion 2020 doch Arrangements zu verkaufen, fiel hinter geschlossenen Türen. Nun wurde detailliert über die Prämissen der Vertriebsausschreibung gesprochen.

Erst entscheidet sich der Oberammergauer Gemeinderat dafür, nur Tickets bei der Passion 2020 zu verkaufen. Dann kam Ende Juli die Kehrtwende. In vier Jahren soll es doch wieder die bewährten Arrangements geben – bestehend aus Eintrittskarten, Hotel und Restaurant-Besuch. Für etwaige Verwirrung im Dorf über dieses Vorgehen zeigte Bürgermeister Arno Nunn (parteifrei) Verständnis in der ersten Gemeinderatssitzung nach der Sommerpause. Aber: Was passiert ist, sei „notwendig für den Prozess“ gewesen. Und dafür „dass wir jetzt solche Bedingungen haben“. Die Ausschreibung für den Vertriebspartner läuft seit einigen Wochen. Die Details hat Werkleiter Walter Rutz nun ausführlich vorgestellt.


Es werden zwei Gesellschaften gegründet. Zum einen als Grundlage die Passionsspiele Oberammergau Verwaltungs GmbH. Alleiniger Gesellschafter ist der Eigenbetrieb Kultur, der eine Stammeinlage von 25 000 Euro zu leisten hat. Der Nachteil einer solchen Gesellschaft laut Rutz: Jeder Partner würde mit 100 Prozent haften, und es gibt

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