Passionstheater Oberammergau: Hoffen auf Hilfe vom Freistaat


Oberammergau – Die Uhr bis zum nächsten Oberammergauer Gelübdespiel tickt. Bis dahin muss im Passionstheater noch einiges passieren. Doch ein Foyer-Neubau ist nur mit Fördergeldern möglich.

Projekte mit offenen Fragen gibt es einige in Oberammergau. Die Sanierung des Passionstheaters gehört dazu. Klar ist, dass etwas bis zum nächsten Gelübdespiel 2020 passieren muss. Nur wie viel? Das ist die spannende Frage. Fünf Millionen Euro stehen der Gemeinde für die nötigsten Maßnahmen zur Verfügung. Die große Lösung kostet rund 15 Millionen Euro mehr. Deshalb bittet Oberammergau die bayerische Regierung nun um Hilfe. Für eine spezielle Förderung gebe es gute Gründe.


„Wir haben einen Brief geschrieben“, erklärt Bürgermeister Arno Nunn (parteifrei) das Vorgehen. Dazu gehört, dass das Schreiben nicht einfach mit der Post losgeschickt wurde. Vielmehr hat Landtagsabgeordneter Harald Kühn die Kontakte zu den CSU-Kollegen dafür genutzt, dass der Brief auch wirklich bei Ministerpräsident Horst Seehofer und Heimatminister Markus Söder ankommt. „Das ist inzwischen passiert“, sagt Nunn. Jetzt heiße es abwarten. „Wobei wir nicht so viel Zeit haben.“ Entscheidungen müssten bald

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