Oberammergaus zweitbester Kultursommer seit Bestehen


Oberammergau – 28.000 Zuschauer bei fünf Veranstaltungen mit 16 Terminen: Die Kulturverantwortlichen in Oberammergau können zufrieden sein. Gebe es da nicht einen Wermutstropfen. 

Christian Stückl hat auf der Bühne des Passionstheaters schon viele Geschichten erzählt. „Kaiser und Galiläer“, das Hauptstück im gerade beendeten Kultursommer 2016, gehört dazu. Die Inszenierung des Ibsen-Stoffes hat ihm, verrät Stückl, so viel Spaß bereitet wie fast keine andere Arbeit. Die Kritiken waren auch durchweg positiv. Was negativ in Erinnerung bleiben wird, sind jedoch die Besucherzahlen. Sie blieben unter weit den Erwartungen und vermasseln die sonst so positive Bilanz der Passionstheater GmbH. Sie blickt nach fünf Veranstaltungen mit 16 Terminen mit 28 000 Besuchern zurück. 


„Unter’m hatten Strich hatten wir eine Auslastung von 82 Prozent“, sagt Walter Rutz, einer der Geschäftsführer der Passionstheater GmbH. Der Umsatz lag bei einer Millionen Euro. Etwa die Hälfte davon macht die Wiederaufnahme der Verdi-Oper „Nabucco“ aus. Sie war, wie schon im Vorjahr, ein großer Erfolg mit einer Auslastung bei knapp 90 Prozent und 11 700 Aufführungsgästen. Reine Selbstläufer

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