Passionsspiele 2020 Oberammergau: Arrangement-Beschluss in der Kritik


Oberammergau – Nun doch: Für die Passion 2020 kommen Arrangements auf den Markt. Markus Köpf (CSU) befürchtet allerdings , dass man damit einen „Blanko-Scheck“ für die Ausschreibung erteilt hat.

Es war die Überraschung der vergangenen Woche: Hinter verschlossenen Türen hat sich der Oberammergauer Gemeinderat von seinem eigenen Beschluss, dass die Gemeinde bei der Passion 2020 nur Tickets verkauft, verabschiedet. Nun sollen es doch wieder Arrangements sein. Eine Entscheidung, mit der Markus Köpf nicht so ganz glücklich ist. Wie der CSU-Vertreter im Bauausschuss sagte, kommt es ihm so vor, als habe man einen „Blanko-Scheck“ für die Ausschreibung erteilt. „Ich habe kein gutes Gefühl.“


So weit geht es bei Arno Nunn (parteifrei) zwar nicht. Der Bürgermeister hätte aber gern bei der für den 10. August geplanten Gemeinderatssitzung über Details gesprochen. „Es wurde aber anders entschieden.“ Das heißt: Für den weitreichendsten Beschlussvorschlag – die Ausschreibung eines Dienstleitungsauftrags für einen Vertriebspartner – gab es eine Mehrheit. Deshalb wurde die Sitzung nächste Woche gestrichen. Nunn schließt nicht aus, das sich der Gemeinderat noch

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