Wellenberg weiter auf gutem Weg


Oberammergau – Die Investitionen in die Technik machen sich bezahlt, und auch der Umsatz steigt: Der Wellenberg in Oberammergau schreibt weniger rote Zahlen.

Wer bekommt einen Rabatt im Wellenberg? Über diese Frage wurde im Oberammergauer Gemeinderat immer wieder diskutiert. Am Ende stand vor einigen Jahren der Beschluss: Nicht nur Einheimische, sondern auch die Bewohner der weiteren Ammertal-Gemeinden sollen einen Euro erlassen bekommen. Aber: Nur dann, wenn ihre Kommunen Werbung für das defizitäre Schwimmbad machen. Lange ging nichts voran, nun steht der Deal. „Die Schilder sind inzwischen aufgestellt“, sagt Bürgermeister Arno Nunn (parteifrei) auf Tagblatt-Anfrage. Und das war freilich kein leichtes Unterfangen. Am Ende hat Oberammergau die Kosten für Werbetafeln übernommen, die Nachbar-Kommunen das Aufhängen. Jetzt ist die Frage, ob auch die Gemeinden vom Blauen Land, mit denen das Ammertal touristisch kooperiert, eingebunden werden. „Das müssen wir noch abklären“, sagt Nunn. Wenn er in die Statistiken zum Wellenberg schaut, kann der Bürgermeister mit der Entwicklung zufrieden sein. Zum Beispiel bei den finanziellen Auswirkungen, die die Investitionen der vergangenen Jahre – 900 000 Euro seit 2011 – mit sich bringen. „Sämtliche Maßnahmen haben sich bezahlt gemacht“, erklärt Nunn mit Blick auf die Energiekosten. Die lagen 2014 noch bei rund 228 000 Euro. Im vergangenen Jahr waren es nur noch 188

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