Nach Rathaus-Abriss in Oberammergau und Umzug ins Pilatushaus sucht …


Oberammergau – Nie sollte der Umzug der Oberammergauer Verwaltung ins Pilatushaus eine Dauerlösung werden. Jetzt aber schaut es genau danach aus. Das bedeutet: Mindestens 25.000 Euro müssen investiert werden. 

Als es vor zwei Jahren um den Abriss des alten maroden Rathauses in Oberammergau ging, wurde eines im Gemeinderat immer wieder betont: Der Umzug ins Pilatushaus könne nur provisorisch sein, eine Lösung für die Verwaltung dürfe nicht auf die lange Bank geschoben werden. Doch genau das passiert nach der jüngsten Entscheidung der Gremiums-Mehrheit, bei der ein Rathaus-Neubau mit einem Konzept fürs Ammergauer Haus verbunden wurde. Nun gilt es, Lösungen für die nächsten Jahre zu finden: keine leichte Aufgabe.


„Es ist alles sehr verwoben“, sagt Bürgermeister Arno Nunn (parteifrei). Schließlich geht bei diesem Problem – das sich bezogen auf den Aufwand zur Passion 2020 noch verstärkt – um die derzeitigen Verwaltungsbüros im Pilatushaus und Kleinen Theater, um die Raumnutzung im Ammergauer Haus und die Zukunft der Tourist-Info.

Zu letzterem Punkt hat Nunn eine klare Meinung: „Ich bin für den Umzug.“

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