Trotz GDL-Streik: Jeder zweite Regionalzug in Bayern am Start
Die Ersatzfahrpläne für Dienstag, 4. Mai, stehen auf der Seite bahn.de/aktuell zum Abruf bereit. Zusätzlich werden die Pläne in die elektronische Fahrplanauskunft eingearbeitet und sind in den kommenden Tagen jeweils am Vortag ab 14 Uhr einsehbar. Die Bahn empfiehlt allen Reisenden, sich vor Fahrtantritt unter www.bahn.de/liveauskunft zu informieren.
„Wir bedauern ausdrücklich die Einschränkungen für unsere Fahrgäste. Gleichzeitig möchten wir alle Reisende ermuntern, die tatsächlich verkehrenden Züge während der Streiktage zu nutzen und damit zuverlässig ihr Ziel zu erreichen“, so ein Sprecher der Bahn. Ebenfalls rund 50 Prozent der Zugleistungen kann die S-Bahn München anbieten, das heißt mindestens einen 60-Minuten-Takt auf allen Linien. Auf der Stammstrecke von Pasing bis Ostbahnhof verkehren sechs bis neun S-Bahnen je Stunde. Auf den Linien S2, S3 und S4 kann die S-Bahn folgendes Fahrtangebot anbieten:
• S2 Dachau – Markt Schwaben: 20/40-Minuten-Takt in der Zeit von 6.30 – 20 Uhr
• S3 von Ostbahnhof bis Olching: 20-Minuten-Takt in der Zeit von 6.50 Uhr – 11.00 Uhr und 15.50 – 19.30 Uhr
• S4 Grafing Bahnhof – Geltendorf: 20/40-Minuten-Takt in der Zeit von 7 –20 Uhr
Die Linie S1 wird nicht in Neufahrn geteilt, sondern fährt bis Freising, von dort fahren Busse zum Flughafen. Die S8 Pasing – Flughafen verkehrt im 20-Minutentakt. Auf den Strecken der Südostbayernbahn können voraussichtlich rund 80 Prozent der Züge gefahren werden.
Eurocity-Züge in Richtung Italien, Railjet-Züge nach Österreich sowie der TGV nach Paris verkehren ohne Beeinträchtigung. Auf einigen Nebenlinien mit geringem Reisendenaufkommen richtet die Bahn einen Schienenersatzverkehr eingerichtet, u.a. auf den Strecken Mindelheim
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